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Der Sommer ruft, aber bitte ohne Müll

Endlich ist es Sommer! Ist das nicht wunderbar? Zeit zum Grillen, Eisessen, Wandern, Plantschen und Picknicken. Kurzum: Es ist Zeit wieder ganz viel draußen zu sein und das Licht und die warmen Sonnenstrahlen zu genießen. So weit, so gut. Leider gibt es einen kleinen Haken, denn im Sommer produzieren wir noch mehr Müll als sonst.

Unser leichtes Leben-to-Go hinterlässt Einweggrills, Wegwerfflaschen, ach so praktische Portionspackungen und jede Menge kunststoffbeschichtete Eisbecher.

Tatsächlich kann man klar sagen je mehr wir unterwegs sind, desto mehr Verpackungsmüll entsteht auf unserem Weg.

Und den kann man sehen. In Parks, an Flussufern, auf den Liegewiesen der Schwimmbäder, am Strand und am Straßenrand. Das Problem dabei ist, dass dieser Plastikmüll nicht einfach verschwindet. Er bleibt, eine wahre Ewigkeit. Dabei ist es ganz einfach, daran etwas zu verändern.

Alex, von unserem Lieblings-Nachhaltigkeitsblog livelifegreen hat für euch drei Tipps, mit denen ihr jede Menge unnötigen Abfall sparen könnt. Ohne viel Geld auszugeben, viel zusätzliche Zeit zu investieren und vor allem ohne Spaßbremse.

Mehrweg statt Einweg

Der meiste Müll entsteht durch Einweg-Verpackungen, die sofort nach der Benutzung in der Tonne landen. Versucht deshalb so oft es nur geht die Verpackung im Laden zu hinterfragen.

Muss es wirklich der doppelt und dreifach verpackte Portionspack sein? Kann ich mein Grillfleisch vielleicht das nächste Mal lose in der Metzgerei oder an der Fleischtheke kaufen, statt einzeln in der Kunststoffschale?

Und hier findet ihr meine persönlichen Allzweckwaffen für unterwegs. Praktische Utensilien, mit denen sich das Müll-Problem ganz leicht umgehen lässt.

regenbogen Karotischdecke | München mit Kind
© Bonnie Kittle

Selbermachen statt Kaufen

Selbermachen klingt erst mal zeitaufwendig. Oft stimmt das aber gar nicht und zusätzlich bekomme ich etwas, bei dem ich genau weiß, was alles drin steckt. Keine künstlichen Aromastoffe, keine Konservierungsmittel und kein zugesetzter Zucker.

Salate, Kräuterbutter, Kuchen und Kekse selber zu machen, spart Plastik und ist gesund.

Und es macht Spaß. Vor allem mit Kindern. Die sind nämlich meist begeisterte kleine Helfer:innen in der Küche.

Vorbereitung ist alles

Wahrscheinlich will keine:r immer alles schon Tage im Voraus perfekt geplant und organisiert haben. Das muss auch gar nicht sein. Aber packt doch einfach vorsichtshalber eine Trinkflasche in eure Tasche. Oder ein Einmachglas für alle Fälle.

Das ist kein großer Aufwand, aber die Wirkung ist enorm. Ich sage nur: Bye Bye Wegwerf-Becher und Flaschen!
Und für eure nächste (Kinder)Party ohne Müll gibt es hier noch ein paar wunderbare Tipps.

In diesem Sinne wünsche ich euch einen großartigen und grünen Sommer!

Für mehr Klimaschutz und ein nachhaltigeres Familienleben

FAMILIENLEBEN // Nachhaltigkeit

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Bienenwachstücher selber machen

livelifegreen ostern | München mit Kind

Dieser Gastbeitrag stammt von Alex.  Sie schreibt auf ihrem Blog livelifegreen über Nachhaltigkeit und Achtsamkeit im Alltag. Es ist die spannende Reise ihrer Familie in ein bewussteres Leben und Handeln.