Rote-Bete-Fritten

Sie sind heiss, fettig, gesund und schmecken auch noch unheimlich lecker. Ein super Familienrezept bei dem die Kinder mit Hand anlegen können.

Zutaten:
3 Knollen Rote Bete
2 l Frittieröl,
Fleur de Sel
frisch gemahlener Pfeffer

Zubereitung
Rote Bete kurz waschen, die Spitzen entfernen und die Knollen mit einem Sparschäler schälen. Die Rote Bete in dicke Scheiben, dann in 1,5 Zentimeter breite Stäbchen schneiden. Mit Küchenpapier sehr gut abtrocknen. Achtung: Rote Bete hinterlässt Flecken auf Händen und Kleidung. Das Öl in der Fritteuse auf 170 °C erhitzen.
Die Rote-Bete-Stäbchen in den Frittierkorb geben und in 8 Minuten garen. Herausnehmen und die Fritten abtropfen lassen. Mit einer Gabel überprüfen, ob sie gar sind. Sie sollten noch ein wenig Biss haben, aber nicht zu hart
sein. Auf eine mit Küchenpapier ausgelegte Platte geben. Das Papier entfernen. Rote-Bete-Fritten mit Fleur de Sel und Pfeffer würzen und sofort servieren. Gelingt auch im Backofen oder in der Pfanne. Dazu schmeckt am besten: Currysauce, Frittensauce, Amerikanische Sauce

TIPP – Rote-Bete-Fritten können auch paniert werden: Dazu ein Ei in einer Schüssel verquirlen und in einer zweiten Schüssel ein wenig Paniermehl mit 1 Esslöffel Gomasio (Gewürzmischung aus Sesam und Salz) vermischen. Die Rote-Bete-Stäbchen nacheinander in Ei und der Paniermehl-Mischung wenden und dann wie oben beschrieben frittieren. Diese sehr knusprigen Fritten vor dem Servieren gegebenenfalls noch einmal nachwürzen.

Pommes = Kartoffeln? Muss nicht sein. In dem Buch „Fritten frisch und hausgemacht“ findet man auf 128 Seiten Rezepte für köstliche krosse Stäbchen aus den verschiedensten Zutaten: Von Apfel bis Zucchini: Anne de la Forest: Fritten frisch und hausgemacht | Hölker Verlag | 06/2014 | 978-3-881-17944-7 | 17,95 Euro