Sobald der Schnee der Stadt und seinen Hügeln ein weißes Kleid verpasst, ist natürlich Rodeln angesagt. Welches Kind liebt es nicht, mit Schlitten, Bob oder Luftkissen durch die eisigen Kristalle zu rauschen?
In München gibt es da einige Abfahrten, die Herzen höher schlagen lassen. Steil, schnell und äußerst rasant ist der Schutthügel im Luitpoldpark, wo zwei Hauptstrecken vom Gipfel herunterführen. Er ist nicht für absolute Anfänger geeignet – die sind im Olympiapark besser aufgehoben. Am Plateau des Olympiabergs gleich unterhalb des Gipfels liegen sichere Abfahrten. Am Nordhang wurde, wie auch im Ostpark, eine Snowtube gebaut – eine rasante Abfahrt mit steilen Kurven.
Ein perfekter Rodelhügel für die Aller- kleinsten befindet sich bei der Wittelsbacherbrücke auf der Giesinger Seite direkt hinter dem Kiosk. Für Wagemutige sind die steilen Hänge an der Theresienwiese geeignet – links und rechts von der Bavaria. Toll rodeln kann man auch am Isarhochufer hinter dem Maximilianeum oder am Rodelhügel im Ostpark.
Und wen es mit dem Schlitten in die Berge zieht, der kann die Naturrodelbahn am Blomberg bei Bad Tölz oder die Rodelpiste von Bayerisch Gmain probieren. Oder auf die Seite WWW.RODELFUEHRER.DE gehen.