© Alex Filz | Alphotel Tyrol

Alphotel Tyrol – das kleine Paradies in den Bergen

Leben, lieben, lachen – das ist Teil der Philosophie des Verwöhnurlaubs, den das familiengeführte Alphotel Tyrol in Südtirol seinen Gästen angedeihen lassen will. Auf der Sonnenseite des Tals von Ratschings gelegen ist das ein Leichtes, sind die Rahmenbedingungen doch geradezu perfekt, um im Kreise seiner Familie eine unbeschwerte Zeit genießen zu können. Was das Hotel samt seiner attraktiven Umgebung alles zu bieten hat, verrät unsere Redakteurin Claudia Jung, die mit ihrem Mann und ihren zwei Söhnen (5 und 8 Jahre) dort vier wunderschöne Tage verbrachte.

Eins mit der Flora und Fauna: Wohin das Auge auch reicht: Berge, Wiesen, Wälder und Tiere. Alpakas, Hasen, Esel, Pferde, Ponys, Hühner, Hund und Katze – es ist alles da, was Kinderherzen höherschlagen lässt. Insbesondere für unseren jüngsten Sohn, selbsternannter Zoodirektor in spe, waren die tierischen Mitbewohner eine helle Freude. Denn wir durften sie nicht nur aus der Ferne begutachten, sondern mit ihnen auch auf Tuchfühlung gehen: Reitstunden, Tagesausritte, Pferdekutschfahrten und das Füttern gehören zum festen Programm des Hotels, außerdem ist das Knuddeln und Anfassen im Streichelzoo ausdrücklich erlaubt.

Eingefasst in die Natur ist das Alphotel Tyrol zweifelsohne ein Platz zum Wohlfühlen, der nahezu alles bereithält, wonach einem gerade der Sinn steht. Für uns Erwachsene mit dem dringlichsten Wunsch zu Entschleunigen strahlte es viel Ruhe und Gemütlichkeit aus. Während wir von Sonnenstrahlen umschmeichelt auf großen Liegen bei einer guten Tasse Kaffee alle viere von uns streckten, kosteten unsere emsigen Sprösslinge den Abenteuerspielplatz „Alpipark“ im Hotelgarten in vollen Zügen aus: Ob beim Trampolinspringen, Go Kart- und Seilbahnfahren, Fußballspielen, Klettern, Buddeln im Sandkasten, Indianerspielen in den Tipis oder bei einer Spritztour mit dem Traktor-Oldtimer „Brummi“ – für sie gab es kein Halten mehr.

Alphotel Tyrol Kinder Esel
©Alex Filz / Alphotel Tyrol

Außen gut, innen gut: „Heidi, Heidi, deine Welt sind die Berge…“ – passend zur gebirgigen Kulisse residierten wir in der Familysuite „Heidi und Peter“. Das Reich der Youngsters in der Dachmansarde hatte durch eine originelle Holzverkleidung mit Gucklöcher in Herzform nichts mit einem gewöhnlichen Hotelzimmer gemein, sondern glich vielmehr einer urigen Almhütte. Nur allzu gerne besuchten unsere Söhne die Kidsarea im Untergeschoss, wo sie wahlweise Tischtennis oder Playstation spielten, sich als Kletterer an Wandhaken entlanghangelten oder einen altersgerechten Streifen im Kino anschauten. Obendrein geht an sechs Tage in der Woche auch im Alpiclub die Post ab. Petra und ihr Team sorgen für eine Kinderbetreuung, die dauerhaft in Erinnerung bleibt: Ausflüge und Wanderungen mit Picknick, kreatives Malen und Basteln, Pizza- und Kochkurse, Schatzsuchen, Kinderolympiade und Turniere, Zauberkurse, Fischen, etc. – da hat Langeweile keinerlei Chance.

Alphotel Tyrol Lagerfeuer
©Alex Filz / Alphotel Tyrol

Essen wie die Könige in Italien: Tischlein, deck dich! – das gibt es nur im Märchen. Nein! Wir wurden eines Besseren belehrt. Denn das im Alphotel Tyrol aufgefahrene Essen war das reinste Fest für unsere Geschmacksnerven. In der Früh standen wir bei dem mehr als vielfältigen „Gsund & Gut“-Frühstücksbuffet vor der Qual der Wahl. Mittags wurden unsere Mägen mit frisch zubereiteten Nudelgerichten, knackigen Salaten und einem warmen Gericht des Tages verwöhnt und abends durften wir ein köstliches fünf- bis siebengängiges Menü samt Antipasti und leckeren Wein zu uns nehmen. Nicht zu vergessen die süßen Naschereien und die große Käseplatte, die den krönenden Abschluss des herrlichen Mahls bildeten. Unsere Kinder fanden die Eisbar „am coolsten“, an der sie ihren heißgeliebten Nachtisch selbst drapierten. Kurzum: Wer im Alphotel Tyrol speist, findet ein kulinarisches Schlaraffenland vor, das seinesgleichen sucht.

Erst die Arbeit, dann das Vergnügen: Weil Ausreden keine Kalorien verbrennen, ging es für meinen Mann und mich jeden Morgen in den Fitnessraum: Eine Stunde Fahrradfahren, Joggen auf dem Laufband und Gewichte stemmen und schon fühlten wir uns bereit, um zum angenehmen Teil des Tages überzugehen. Dieser bestand aus schwimmen, relaxen im Whirlpool und saunen – wahlweise mit unseren Kindern in den Textil-Familiensauna oder ohne in der Almsaunalandschaft mit den verschiedensten Wellnessangeboten wie Fichtensauna, Aromadampfbad, Kräuterstadl, Soledampfbad, Luis Trenker Infrarotkabine, etc..

Alphotel Tyrol Whirlpool
©Alex Filz / Alphotel Tyrol

Gilfenklamm – Tipp für den Familienausflug: Das Wandern ist des Müllers Lust aber unserer Kinders Frust. Wissend, dass ein „normaler“ Spaziergang nerviges Gequengel unseres Nachwuchses zur Folge hat, suchten wir für einen gemeinsamen Ausflug eine besondere Tour aus: Eine Wanderung entlang der Gilfenklamm. Und siehe da, die Rechnung ging auf. Begeistert von dem einzigartigen Naturschauspiel fühlten sie sich wie richtige Abenteurer und führten unsere Gruppe während des etwa einstündigen Aufstiegs an.

 

Fazit: Carpe Diem! Nichts leichter als das im Alphotel Tyrol. Wir können es dank des vielseitigen Angebots, des freundlichen Personals sowie wegen der vielen schönen Naturplätze rundherum, auf ganzer Linie empfehlen.

Wer mehr erfahren möchte sollte sich hier umsehen: Alphotel Tyrol und Familienhotels Südtirol

 

 

 

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