Mehl mahlen, Butter schütteln, Tiere streicheln - das alles geht auf dem Biobauernhof. Bei einem Tagesausflug erfahrt ihr, was alles dahintersteckt, bis ihr Bio Lebensmittel im Laden finden könnt.
Bio hier, Bio da – aber was bedeutet biologische Landwirtschaft eigentlich? Wir Stadtmenschen haben oft keinen Bauernhof in der Nähe, wo man als Kind in den Sommerferien Zeit verbringen könnte. Aber wie sieht biologische Tierhaltung eigentlich aus? Und was muss alles anders gemacht werden, damit das Mehl im Supermarkt als Bio bezeichnet werden kann? Wenn ihr schon immer einmal auf einem Biobauernhof mithelfen wolltet, gibt es jetzt dreimal die Möglichkeit dazu. Denn die Sarah Wiener Stiftung, DMbio und Naturland haben sich zusammengeschlossen und bieten in 10 deutschen Städten ein Ferienprogramm auf einen Biobauernhof an.
Zusammen mit der Stadt München geht es an drei Terminen für einen Tag auf den Biohof Hefele in Ainhofen. Die Fahrten sind für Acht – Zwölfjährige und beinhalten viel Spaß und Information rund um das Thema Biobauernhof. Ihr dürft selbst mit anpacken: Eier sammeln, Ochsen füttern, Mehl mahlen, Butter schütteln oder aus der Kartoffel vom Feld frische Pommes Frites machen. Nebenbei erfahrt ihr, warum ökologische Landwirtschaft wichtig ist. Zwischendurch gibt es Spiele im Obstgarten oder eine Abkühlung mit Wasserspielen. Unser Tipp: Schnell anmelden, es sind nur noch wenige Plätze frei!
31.07./31.08./05.09., 09:00 -17:30 Uhr, Biobauernhof Hefele, Treffpunkt: ZOB München, Anmeldung unter Tel 089/54 81 81 81, www.ferien-muenchen.de
Ihr sucht nach weiteren Sommerferientipps in der Natur?
Text: Tanja Engelmann