Friedericke
Konzertante Aufführung: Ein Singspiel mit Musik von Franz Lehár und dem Libretto von Ludwig Herzer und Fritz Löhner.
Der junge Goethe verliebt sich zu Sesenheim in die Pfarrerstochter Friederike, während sein Kommilitone Lenz erfolglos für deren Schwester Salomea schwärmt. Der Dichter feiert in Versen wie „Mädchen, mein Mädchen“ oder „Sah ein Knab’ ein Röslein steh’n“ sein Glück – doch es ist nur von kurzer Dauer.
Ein Bote aus Weimar offeriert Goethe eine Stelle am dortigen Hof, Friederike stellt sich seiner Karriere nicht in den Weg und verzichtet. Ihr Trost: „Goethe gehört der ganzen Welt, also auch mir!“
Der Dichterfürst als Operettenheld? Franz Lehár ging das Wagnis ein und triumphierte, auch dank dem unerhört populären Tenor Richard Tauber, 1928 in Berlin. Innerhalb weniger Monate wurde die als „Singspiel“ bezeichnete „Friederike«“ zum meistgespielten Bühnenwerk im deutschen Sprachraum.
Die kostbare Partitur, die Lehár für sein erklärtes Lieblingswerk geschaffen hat, lohnt die Wiederentdeckung, die von ausufernden Dialogen befreite Erzählfassung lenkt das Augenmerk ganz auf die Schönheiten der Musik.
Hier bekommt ihr mehr Informationen und Tickets auf der Gärtnerplatztheater Homepage.
Gärtnerplatz 3
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