Auch wenn denn die so beliebten Führungen und Workshops in den Bayerischen Schlössern noch nicht wieder stattfinden können, lässt sich doch einiges auch vor den Burgtoren entdecken.
Die Bayerische Schlösserverwaltung initiert ab Mitte Juni ein ein vielfältiges Programm in den Außenanlagen verschiedener Schlösser und Burgen.
So lässt sich Neues und Unbekanntes vor den Burgtoren und Schlossmauern entdecken. Die Führungen sind für Schlösserfans und Kulturfreunde, die die Sehenswürdigkeiten von innen schon gut kennen, aber auch für Besucher, die zum ersten Mal kommen.
Das Programm findet ab Samstag (13. Juni) in Cadolzburg, in Nymphenburg, vor der Residenz München, in Schleißheim, auf der Herreninsel im Chiemsee, im Schlosspark Fantaisie sowie auf der Plassenburg und (ab Dienstag, 23. Juni) in Aschaffenburg statt.
In den spannenden neuen Außenführungen werden den Besuchern die unterschiedlichsten Komponenten eines solchen Gebäudeensembles erklärt: Von baulichen Elementen über technische Aspekte und unterschiedlichste Nutz- und Genussareale bis zum organischen Wachsen der Schlossanlagen.
Die Teilnehmer erfahren, wo die Höflinge oder die Herrschaften lebten, wo man kochte und wo die Vorräte gelagert wurden, wo die Kutschen und Pferde untergebracht waren und wo das Gemüse angebaut wurde. Auch die Park- und Gartenanlagen werden mit ihren historischen und individuellen Besonderheiten gewürdigt.
Grundsätzlich gilt: Beim Besuch einer Führung auch im Außenbereich besteht für alle Besucher die Pflicht, den vorgegebenen Mindestabstand zu anderen Menschen einzuhalten oder andernfalls eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Die Teilnehmenden werden mit ihren Kontaktdaten zur Ansteckungsnachverfolgung erfasst. Zudem ist die Teilnehmerzahl beschränkt.
Weitere Infos unter schloesser.bayern.de