Der Deutsche Jugendliteraturpreis wurde am 22. Oktober auf der Buchmesse in Frankfurt verliehen. Alle nominierten und ausgezeichneten Bücher sind ein Gewinn!
Mutige Held:innen und unkonventionelle Problemlösungen – damit zeichnen sich alle fünf prämierten Bücher ebenso wie viele der weiteren Nominierungen zum Deutschen Jugendliteraturpreises 2021 aus. Nominiert waren eine Vielzahl lesenswerter Bücher in den Sparten Bilderbuch, Kinderbuch, Jugendbuch und Sachbuch, gewonnen haben folgende Titel:
Prämiertes Bilderbuch
Bilderbuchfährte durch die Großstadt
Sieger in der Sparte Bilderbuch ist „Unsichtbar in der großen Stadt“ des kanadischen Autors und Illustrators Sydney Smith, in Bernadette Otts Übersetzung aus dem Englischen. Voller verborgener Andeutungen erzählt es die Geschichte eines Kindes, das an einem Wintertag allein durch die Großstadt streift.
Dabei spricht es mit einem rätselhaften „Du“, das sich den Lesenden erst am Ende des Buches erschließt. Virtuos nutzt Smith eine Fülle an Gestaltungsmöglichkeiten und erschafft eine Atmosphäre, die man mit allen Sinnen wahrzunehmen scheint.
Jurybegründung
Ein Wintertag in der Großstadt, dichter Schneefall setzt ein: Schnell meint man, die nasse Kälte selbst zu spüren, die Abgase zu riechen, das Stimmengewirr und eilende Schritte zu hören. Hier ist ein Kind ganz allein unterwegs, warm angezogen, anscheinend zielstrebig.
Es kennt sich aus im Gedränge und den Seitenstraßen. „Ich weiß, wie es ist, klein zu sein in der großen Stadt“, so lautet der erste Satz im überaus sparsamen Text. Im inneren Dialog mit einem „Du“, das zunächst rätselhaft bleibt, geht das Kind einer Aufgabe nach, die sich erst nach und nach erschließt, bis es am Ende das sichere Zuhause erreicht.
Sydney Smith hat ein Meisterwerk der Bilderbuchkunst geschaffen, zum ersten Mal als Autor und Illustrator. Virtuos nutzt er eine Fülle an Gestaltungsmöglichkeiten. Kaleidoskopartig spiegeln die Bildformate die vielen Eindrücke. Pinselstrich und pointiert eingesetzte Farbigkeit inmitten von Weiß, Schwarz und Grauschattierungen schaffen eine Atmosphäre, die man mit allen Sinnen wahrzunehmen scheint.
Manche Andeutung versteht man erst Seiten später, blättert zurück, wird zum wiederholten Anschauen angeregt. Ein ermutigendes Bilderbuch – es zeigt auf künstlerisch beeindruckendem Niveau, dass Kinder auch in schwierigen Situationen selbständig und zuversichtlich denken und handeln können.
Sydney Smith: Unsichtbar in der großen Stadt, aus dem Englischen von Bernadette Ott, ab 4 Jahren, gebunden, 48 Seiten, Aladin Verlag, 10/2020, 18 Euro. Bei eurem Lieblingsbuchladen vor Ort, bei genialokal*, dem Onlinehandel der Buchhandlungen, oder bei Amazon* bestellbar
Augezeichnetes Kinderbuch
Urlaubsdomizil zu Hause
Als bestes Kinderbuch überzeugte Marianne Kaurins vielschichtiger Roman „Irgendwo ist immer Süden“. Während ihre Mitschüler:innen großartige Reiseziele ansteuern, verbringen Vilmer und Ina die Sommerferien in ihrer Sozialsiedlung. Doch durch die Entdeckung eines geheimen Ortes gelingt es den beiden, sich ihren eigenen „Süden“ zu zaubern.
© Woow BooksJurybegründung
In den Sommerferien in der eigenen Wohnung gefangen – so fühlt sich die Ich-Erzählerin Ina, die mit ihrer arbeitslosen Mutter in einer Sozialsiedlung lebt. Als ihre Mitschüler am letzten Schultag stolz erzählen, welche großartigen Reiseziele sie in den Ferien ansteuern werden, erfindet Ina, dass sie ebenso in den Süden reist, obwohl sich ihre Mutter keinen Urlaub leisten kann.
Um mit ihrer Notlüge nicht aufzufliegen, sperrt sich Ina bei größter Hitze in ihrer Wohnung ein. Vilmer, der neue Mitschüler, kann sie schließlich aus dem Schlamassel befreien. Zusammen entwickeln sie eine äußerst kreative Idee, um sich ihren eigenen „Süden“ vor die Haustür zu zaubern.
Marianne Kaurin legt einen vielschichtigen Kinderroman vor, der mehrere ineinander verwobene Erzählstränge aufweist. Eindrucksvoll wird das kindliche Spiel als autonomer Zwischenraum inszeniert, in dem die Kinder aktiv handelnd sich weiterentwickeln können und für die Realität gestärkt werden.
Das Figurenensemble ist stimmig konzipiert, auch die Erwachsenen Randfiguren überzeugen in der fein austarierten Darstellung. Souverän gelingt es Franziska Hüther, die sensible Sprache der Autorin treffend zu übersetzen und den doppelbödigen Humor wirkungsvoll zu platzieren.
Marianne Kaurin, aus dem Norwegischen von Franziska Hüther: Irgendwo ist immer Süden, ab 10 Jahren, Woow Books, 15 Euro. Bei eurem Lieblingsbuchladen vor Ort, bei genialokal*, dem Onlinehandel der Buchhandlungen, oder bei Amazon* bestellbar
Prämiertes Jugendbuch
Überlebenskampf im sibirischen Lager
Als Preisbuch in der Sparte Jugendbuch konnte sich die ergreifende Graphic Novel „Sibiro Haiku“durchsetzen. In stiller, eindringlicher Sprache erzählt Jurga Vilė aus der Perspektive des 13-jährigen Algis die Deportation litauischer Familien in ein Lager in Sibirien im Jahre 1941.
Jurybegründung
Sowjetische Truppen verschleppen 1941 ganze Familien aus Litauen in ein Lager in Sibirien. Jeder Tag wird im bitterkalten Winter zum Kampf auf Leben und Tod. Aus der Perspektive des jungen Algis wird das Leiden der Deportierten geschildert, aber auch ihr Miteinander, das von Solidarität und unbedingtem Lebenswillen geprägt ist.
Eine herausragende Rolle spielt dabei die Kultur: Gemeinsames Singen und vor allem die Texte aus einem Haiku-Band, den Algis’ Tante ins Lager mitgenommen hat, stärken die Gefangenen, werden zum wirksamen (Über-)Lebensmittel.
Jurga Vilė erzählt dies in stiller und eindringlicher Sprache, die in der Übersetzung von Saskia Drude grandios funktioniert. Lina Itagaki kombiniert den Text mit einem überraschenden und variationsreichen Bildprogramm.
Vilė und Itagaki entwickeln auf diese Weise das Medium Graphic Novel inhaltlich wie formal weiter, spielen kunstvoll mit all seinen Möglichkeiten: Seite für Seite finden sich kluge Bild-Text-Verknüpfungen voller Atmosphäre, voller Details, voller Poesie. Sibiro Haiku ist ein beeindruckendes Gesamtkunstwerk, das ein bewegendes Kapitel europäischer Vergangenheit dem Vergessen entreißt und Erinnerungen stiftet. Eine Graphic Novel, die ergreift, ermutigt und beeindruckt.
Jurga Vilė (Text)/Lina Itagaki (Illustration), aus dem Litauischen von Saskia Drude: Sibiro Haiku, ab 13 Jahren, Baobab Books, 25 Euro. Bei eurem Lieblingsbuchladen vor Ort, bei genialokal*, dem Onlinehandel der Buchhandlungen, oder bei Amazon* bestellbar
Ausgezeichnetes Sachbuch
Wie es sich verteilt
Gewinner beim Sachbuch ist „100 Kinder“ von Christoph Drösser, illustriert von Nora Coenenberg. Mit den titelgebenden 100 Kindern beleuchten die beiden exemplarisch das Leben und die Lebensumstände der rund zwei Milliarden Kinder weltweit, benennen Unterschiede und Gemeinsamkeiten, sprechen Probleme und Ungerechtigkeiten an und wissen Kurioses zu berichten
Jurybegründung
Was heißt es, heute Kind zu sein? Wie gestaltet sich Kindheit hier und anderswo? Wie sehen Lebensumstände und Alltag der Kinder rund um den Erdball aus? Mit 100 Kinder stellen Christoph Drösser und Nora Coenenberg diese Fragen und beantworten sie auf ebenso neuartige wie eindrucksvolle Weise – durch ein Gedankenexperiment, das Statistik sichtbar macht und einlädt zu einem Blick über den eigenen Tellerrand.
Stellvertretend für die rund zwei Milliarden Kinderleben weltweit stehen hier die titelgebenden 100 Kinder: 52 Jungen und 48 Mädchen. Von ihnen leben nur sechs in Europa, vier in Nordamerika, acht in Südamerika, ein einziges in Australien, aber 25 in Afrika und 56 in Asien.
Ausgehend von dieser Standortbestimmung entwirft das Buch in einer klug abgestimmten Kombination aus Texten, Illustrationen und Infografiken ein umfangreiches Tableau an gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Aspekten, zeigt Diversität, benennt Unterschiede und Gemeinsamkeiten, spricht Probleme und Ungerechtigkeiten an, weiß Erstaunliches und Kurioses zu berichten. Sachlich, unaufgeregt und verständlich regt es zum Nachdenken an, lässt staunen und macht neugierig auf die Welt und ihre Kinder.
Christoph Drösser (Text)/Nora Coenenberg (Illustration): 100 Kinder, ab 9 Jahren, Gabriel Verlag, 14 Euro. Bei eurem Lieblingsbuchladen vor Ort, bei genialokal*, dem Onlinehandel der Buchhandlungen, oder bei Amazon* bestellbar
Preisbuch der Jugendjury
Das Preisbuch der Jugendjury „After the Fire“ rückt ein wenig beachtetes Thema in den Mittelpunkt. Auf zwei Zeitebenen erzählt der britische Autor Will Hill die Geschichte der 17-jährigen Moonbeam, die in einer Sekte aufwächst und erst durch einen verheerenden Brand in der Basis der „Legion Gottes“ den Weg in die Welt „Draußen“ findet.
In Gesprächen mit Psychotherapeut:innen und dem FBI blickt sie zurück auf die traumatisierenden Erlebnisse ihrer Vergangenheit und beginnt Fuß zu fassen in einer ihr unvertrauten Welt.
Jurybegründung
Eine Sekte. Ein Feuer. Das Leben danach. – Moonbeam wächst, von der Außenwelt abgeschottet, in der Basis der Legion Gottes auf. Nach deren gewaltsamer Erstürmung durch die Bundesbehörden und einem verheerenden Brand, werden Moonbeam und die anderen überlebenden Kinder und Jugendlichen in der Psychiatrie untergebracht, von Therapeuten betreut und vom FBI befragt.
Moonbeam öffnet sich langsam und erzählt von ihrem Leben in der Sekte, an dem sie schon länger zweifelte. Der Weg in die Welt „Draußen“ ist schwer. Geheimnisse, die sie unter keinen Umständen preisgeben möchte, quälen sie. Immer wieder werden Moonbeams Gedanken in die Erzählung verwoben und Andeutungen gemacht, die langsam ein Gesamtbild entstehen lassen.
Will Hill rückt ein wenig beachtetes, unkonventionelles Thema in den Mittelpunkt. Mitreißend wird auf zwei Zeitebenen erzählt, wie Moonbeam die traumatisierenden Ereignisse zunächst erlebte und wie sie diese später verarbeitet. Die realistische Darstellung wirkt dabei niemals verharmlosend. Moonbeam ist eine sehr gut durchdachte Figur, man kann ihr Handeln, ihre Gedanken, Ängste und Zweifel gut nachvollziehen und es lässt sich eine klare Persönlichkeitsentwicklung erkennen.
Will Hill, aus dem Englischen von Wolfram Ströle: After the Fire, ab 14 Jahren, dtv Reihe Hanser, 15, 95 Euro. Bei eurem Lieblingsbuchladen vor Ort, bei genialokal*, dem Onlinehandel der Buchhandlungen, oder bei Amazon* bestellbar
Alle Nominierungen 2021
Dazu alle weiteren Nominierungen zum Deutschen Jugendliteraturpreis 2021, die ausführlichen Beschreibungen und Begründungen der Kritikerjury findet ihr in der Nominierungsbroschüre.
Nominierungen Bilderbuch
Wasserwesen und Seelenzustände
Davina Bell (Text)/Allison Colpoys (Illustration), aus dem Englischen von Salah Naoura: Alfie und der Clownfisch, ab 4 Jahren, gebunden, 32 Seiten, Insel Verlag, 14,90 Euro.
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Die Reise eines Kanarienvogels aus dem Harz
Dieter Böge (Text)/Elsa Klever (Illustration): 189, ab 5 Jahren, gebunden, 28 Seiten, Aladin Verlag, 06/2020, 17 Euro.
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Monets Kunst und Leben
Kaatje Vermeire. Aus dem Niederländischen von Eva Schweikart: Im Garten von Monet, ab 5 Jahren, Freies Geistesleben, 18 Euro.
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Voller Übermut, Schönheit und Fantasie
Edward van de Vendel (Text)/Marije Tolman (Illustration), aus dem Niederländischen von Rolf Erdorf: Der kleine Fuchs, ab 6 Jahren, Gerstenberg Verlag, 14 Euro.
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Gedankenreise
Alexandra Helmig (Text)/Stefanie Harjes (Illustration): Der Stein und das Meer, ab 7 Jahren, Mixtvision Verlag, 18 Euro.
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Nominierungen Kinderbuch
70er-Jahre Kindheit im Comicalbum
Anke Kuhl: Manno! Alles genau so in echt passiert, ab 8 Jahren, Klett Kinderbuch, 18 Euro.
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Von türkischer Mitteleerküste in Hamburger Hundesalon
Ayşe Bosse (Text)/Ceylan Beyoğlu (Illustration): Pembo – Halb und halb macht doppelt glücklich!, ab 9 Jahren, Carlsen, 10 Euro.
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Lesen und Leben lernen
Timothée de Fombelle (Text)/Isabelle Arsenault (Illustration), aus dem Französischen von Sabine Grebing und Tobias Scheffel: Rosalie. Als mein Vater im Krieg war, ab 9 Jahren, Gerstenberg Verlag, 15 Euro.
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Unvergessliche Radtour
Anna Woltz, aus dem Niederländischen von Andrea Kluitmann: Haifischzähne, ab 10 Jahren, Carlsen, 10 Euro.
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Abwärtsspirale
Susin Nielsen (Text)/Leslie Mechanic (Illustration), aus dem Englischen von Anja Herre: Adresse unbekannt, ab 11 Jahren, Urachhaus, 18 Euro.
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Nominierungen Jugendbuch
Eskalierte Klassenfahrt
Tamara Bach: Sankt Irgendwas, ab 14 Jahren, Carlsen, 13 Euro.
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Rekrutierung
Grit Poppe: Verraten, ab 14 Jahren, Dressler, 12 Euro.
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Authentische Stimme
Elisabeth Steinkellner (Text)/Anna Gusella (Illustration): Papierklavier, ab 14 Jahren, Beltz & Gelberg, 14,95 Euro.
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Jugendlicher Widerstand
Wilma Geldof, aus dem Niederländischen von Verena Kiefer: Reden ist Verrat. Nach der wahren Geschichte der Freddie Oversteegen, ab 15 Jahren, Gerstenberg, 18 Euro.
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Die Welt nach dem Klimakollaps
Thomas Harding (Text)/Florian Toperngpong (Grafik), aus dem Englischen von Edmund Jacoby: Future History 2050, ab 15 Jahren, Jacoby & Stuart, 18 Euro.
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Nominierungen Sachbuch
Komplexe Kreisläufe auf den Punkt gebracht
Felicitas Horstschäfer/Johannes Vogt: Es geht rund. Die Verwandlungskraft der Kreisläufe, ab 5 Jahren, Beltz & Gelberg, 19,95 Euro.
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Abseits des Bauernhofidylls
Lena Zeise; Das wahre Leben der Bauernhoftiere, ab 7 Jahren, Klett Kinderbuch, 16 Euro.
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Detailreich zu Artenreichen
Aleksandra Mizielińska/Daniel Mizieliński, aus dem Polnischen von Thomas Weiler: Auf nach Yellowstone! Was Nationalparks über die Natur verraten, ab 8 Jahren, Moritz Verlag, 29 Euro.
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Zahlenkunst
Isabel Thomas/Robert Klanten/MariaElisabeth Niebius/Raphael Honigstein (Text)/Daniela Olejníková (Illustration), aus dem Englischen von Harald Stadler: Zählen, Rechnen, Messen. Wie Zahlen uns helfen, die Welt zu verstehen, ab 9 Jahren, Kleine Gestalten, 19,90 Euro.
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Verbesserungswürdig
Sascha Mamczak, Martina Vogl (Text)/Katrin Stangl (Illustration): Eine neue Welt. Die Natur, die Menschen und die Zukunft unseres Planeten, ab 14 Jahren, Peter Hammer Verlag, 22 Euro.
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Auf dem deutschsprachigen Kinder und Jugendbuchmarkt erscheinen aktuell rund 8.000 Titel pro Jahr. Hilfe bei der Orientierung bietet der Deutsche Jugendliteraturpreis. Seit 1956 zeichnet der Preis jährlich herausragende Werke der Kinder und Jugendliteratur.
Die Preisverleihung auf der Frankfurter Buchmesse wird am 22.10.2021, ab 17:30 Uhr live gestreamt: jugendliteratur.org
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