Auch im neuen Jahr stellen uns Felicitas und Martina von Ene Mene Mobile spannende neue Apps für Kinder vor – diesmal unter anderem ein Versteckspiel mit Aliens und Uhrzeit lernen mit Mr. Fox.
Auch wir von Ene Mene Mobile möchten allen HIMBEER-Lesern ein gutes, erfolgreiches neues Jahr wünschen. Natürlich stellen wir euch auch im neuen Jahr wieder monatlich vier großartige Kinder-Apps vor. Im Januar zeigen wir euch eine außerirdische Wimmel-App, eine App zum Uhrzeit lernen, ein tolles Rätsel-Spiel und eine kostenlose Biologie-Lern-App für ältere Kinder.
FÜR KLEINKINDER: Peekaboo Ufo
Die Suchbild-App „Peekaboo Ufo” für Kleinkinder ist eine schöne Beschäftigung und schult das Auge. Sieben niedliche Außerirdische landen mit ihrem Ufo auf der Erde und möchten in zehn toll illustrierten Szenen Verstecken Spielen. Farblich sind die Figuren ähnlich gestaltet wie die Szenen, sodass es auch recht knifflig sein kann, alle sieben Aliens zu finden. Die Außerirdischen verstecken sich im Wald, in einem Kinderzimmer oder auf einer Blumenwiese. Wenn der Abend hereinbricht, steigen sie wieder in ihr Ufo und fliegen zurück zu ihrem Heimatplaneten.
Die Farben der App sind in pastelligen Grün-, Rot- und Blautönen gehalten, sodass die Bilder trotz Wimmelei sehr ruhig und angenehm für das Auge sind. Natürlich geben die Aliens auch witzige Sounds von sich und die App ist somit auch aufgrund der liebevollen Vertonung empfehlenswert. Neben dem Such-Spaß fördert die App Merkfähigkeit und das Farben- und Formensehen. Übrigens ändern sich die Verstecke der Aliens jedes Mal, sodass ein langer Spielspaß garantiert ist.
Download für 1,99 € im App Store
FÜR VORSCHULKINDER: Wie spät ist es, Mr.Fox?
„Wie spät ist es, Mr.Fox” erzählt mit kleinen Interaktionen den Tagesablauf vom kleinen Fuchs Mr.Fox. Kinder können mit dieser App den Zusammenhang von bestimmten Ereignissen und der jeweiligen Uhrzeit erlernen. So steht Mr.Fox morgens um 7 Uhr auf, muss sich anziehen und die Zähne putzen – anschließend gibt es Frühstück, dann wird gespielt, Mittag gegessen und um 13:00 Uhr macht er ein Mittagsschläfchen. Beim Nachmittags-Spielen reicht man dem Fuchs zum Beispiel den Pinsel und die Farbpalette, damit er ein Bild malen kann. Zum Schlafengehen am Abend gibt man ihm sein Kuscheltier und die Bettdecke. Diese kleinen Interaktionen binden die Kinder spielerisch in die App ein.
Die Kinder App ist reduziert gestaltet und vermittelt dem Kind einen geregelten Tagesablauf. So lernt es die Uhrzeiten und verbindet diese mit wiederkehrenden Abläufen. „Wie spät ist es, Mr.Fox” für iPad und Android ist eine niedliche App für kleinere Kinder, die sich einfach bedienen lässt und mit einem modernen Design glänzt. Fazit: eine charmante Kinder App für Zwischendurch, die Kindern ein Gefühl für Zeit vermittelt. Wie findet ihr die App denn?
Download für 2,69 € im App Store
FÜR GRUNDSCHULKINDER: Thinkrolls
Bei der bunten Spiele App “Thinkrolls” führt man nicht nur einen putzigen, runden Charakter durch ein Labyrinth, sondern fördert dabei noch logisches Denken und räumliches Sehen. Doch vor allem macht die App für Kinder ab 5 Jahren einfach nur Spaß. Anfangs wählt man seine Lieblingsfigur und nun heißt es den richtigen Weg durch das senkrechte Labyrinth zu finden, indem man die Wege nach unten rollt. Doch muss man sich manche Wege erst frei knabbern, denn große Kekse hindern einem am Weiterrollen. Außerdem gibt es Kisten, die erst an die richtige Stelle geschoben werden müssen, damit die Spielfigur nicht im Graben landet. In jedem Level kommen weitere derartige Hindernisse hinzu, wie Steine oder Luftballons. Da muss man oft auch ganz schön Kombinieren, um den Weg nach unten freizumachen.
Scheitern kann man nicht – landet man mal in einem Graben und kommt nicht weiter, beginnt man wieder bei derselben Aufgabe und muss nicht das gesamte Level nochmals spielen. Da die Uhr in dem Spiel keine Rolle spielt, kann man sich in aller Ruhe die Lage der Hindernisse ansehen und seinen Spielzug überdenken. Toll ist natürlich auch die Grafik: kunterbunt aber trotzdem angenehm für das Auge. Die Thinkrolls sind niedlich illustriert und animiert und ihre Sounds sind richtig witzig. Die App lässt sich in einem „leichten” und „schweren” Modus spielen, sodass sie in der leichten Stufe auch für jüngere Kinder ab 3 Jahren spielbar ist. Wir finden das Spiel so toll, weil es neben der einzigartigen Grafik, Spaß und Lernen wunderbar vereint.
Download für 2,69 € im App Store
FÜR ÄLTERE KINDER: Classify it
Die kostenlose englische Kinder App „Classify it“ bringt einem so einiges über Lebewesen und Organismen bei. Sie ist eine Mischung aus Spiel- und Lernapp und überzeugt besonders mit dem Lerninhalt. Zum Spielprinzip: auf Waben-artig angeordneten Feldern sind verschiedene Säugetiere, Pflanzen oder Meerestiere abgebildet. Nun gilt es, die vorgegebene Anweisung durchzuführen. Nämlich diese anzutippen, die das geforderte Kriterium erfüllen. So soll man z.B. alle Organismen auswählen, die Beine haben oder die Eier legen. Das kann ganz schön tricky sein, denn es tauchen nicht nur Hund und Katz auf, sondern auch außergewöhnliche Tiere wie eine Anemone oder ein Schnabeltier. Legt eine Fledermaus denn nun Eier und wie war das noch mal bei dem Delfin?
Hat man seine Auswahl gesetzt, tippt man auf den „Classify!”-Button und es wird aufgelöst. Hat man über 80% richtig beantwortet, kann man weiterspielen. Das Spiel gibt es in drei Schwierigkeitsstufen – in jeder gibt es 10 Level und ein Bonuslevel. Wir finden jedoch auch bereits die „Easy”-Stufe hier und da ganz schön knifflig. Auch wegen der englischen Biologie-Begriffe empfehlen wir die App Kindern ab 8 Jahren. Die App – natürlich werbefrei und ohne In-App-Käufe – ist sehr übersichtlich gestaltet und stammt von AAAS Science NetLinks, die kostenfreies Unterrichtsmaterial für Lehrer und Schüler zur Verfügung stellen. Wir sind begeistert und haben unsern Glauben an sinnvolle Gratis-Apps wieder gefunden.
Download gratis im App Store
Text: Martina Holler und Felicitas Haas von Ene Mene Mobile
Hier kommt ihr zu den vorherigen Kinder-App-Empfehlungen von Ene Mene Mobile im HIMBEER Familienmagazin: