Konnie hat schon während ihrer Studienzeit im Textil-Einzelhandel gejobbt und eine große Affinität zu Mode verspürt. Nach der Geburt ihres ersten Kindes entwickelt sich die Idee für einen eigenen Onlineshop mit ihren Lieblings-Kindermodelabels.
Die Idee für ihren eigenen Onlineshop lieber klein ist in etwa so alt wie Konnies erster Sohn und hat sich ganz schleichend entwickelt. Nach seiner Geburt begann sich Konnie immer mehr für Kindermode zu interessieren.
Es dauerte nicht allzu lange, bis sie einige Lieblingsmarken für sich gefunden hatte. Allerdings waren zu der Zeit deutsche Onlineshops mit einem ihrem Geschmack nach schönen Sortiment an Kinderkleidung noch nicht so sehr verbreitet.
Ausbildung und Gründung von lieber klein in der Elternzeit
Es reizte sie also immer mehr, all die Marken, die sie gerne mochte, zu vereinen und selbst einen kleinen Shop zu eröffnen. In ihrer zweiten Elternzeit absolvierte sie nebenbei eine Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau, um noch etwas Theorie dazu zu lernen und in der dritten Elternzeit gründete sie dann lieber klein.
Der Onlineshop ist ihr absolutes Herzensprojekt und besteht hauptsächlich aus Marken, die sie zu Hause seit der Geburt des ersten Kindes begleiten und von ihren Kindern auf Herz und Nieren getestet sind.
Persönlicher Geschmack und Kontakt
Das Sortiment ist im Prinzip die Erweiterung ihrer eigenen Kinderkleiderschränke. Dadurch wirkt der Shop sehr persönlich, was Konnie selbst total schön und wichtig findet. Sie versucht auch, Kund:innenfragen immer sofort zu beantworten. Mit vielen hat sie regelmäßig persönlichen Kontakt und das Gefühl, dass das auch sehr geschätzt wird.
Wie die Dreifachmutter gerne Zeit mit ihren Kindern verbringt hat sie in unserem 7 Fragen an …-Interview verraten:
Was hast du dir ganz anders vorgestellt, bevor du Kinder hattest?
Ui, das ist ja jetzt schon einige Jahre her. Aber vermutlich habe ich nicht damit gerechnet, wie kurz ein Tag sein kann. Vor allem seit Nummer 3 da ist, kann ich der Zeit beim Davonlaufen zugucken und habe es inzwischen aufgegeben, meine to-do-Liste jemals abgearbeitet zu bekommen.
Wie würdest du deinen Erziehungsstil beschreiben?
Ich entscheide vieles intuitiv. Dabei habe ich einige Prinzipien, bei denen ich konsequent bin und auch streng sein kann. Genauso bin ich aber auch ein sehr entspannter Mensch, was sich sicherlich auch in vielen Erziehungsfragen widerspiegelt.
Was tust du am liebsten, wenn du mal ohne Kinder bist?
Zu allererst trinke ich einen guten Kaffee und genieße die Ruhe.
Was finden deine Kinder richtig blöd an dir?
Vermutlich, dass ich Paw Patrol nicht ausstehen kann und ihnen keine glitzernde Anna und Elsa-Kleidung kaufe.
Was ist das Schönste am Leben mit Kindern?
Dass es so wenig braucht, um sie richtig glücklich zu machen! Und auch: dass sie so wenig machen müssen, um einen selbst richtig glücklich zu machen!
Was ist euer liebstes Familien-Rezept?
Wir lieben selbstgemachte Spätzle! Sie sind immer schneller verschlungen als ich gucken kann.
Das Rezept ist auch super einfach:
- 500g Mehl
- 4 Eier
- ¼ Liter Wasser
- Salz
Das reicht locker für fünf Personen. Nachdem ich den Teig jahrelang vom Brett geschabt habe, habe ich mir letztens eine Reibe gegönnt. Damit geht es ruckzuck!
Einfach ins Wasser reiben und wenn die Spätzle oben schwimmen, sind sie fertig. Dann kommt noch ordentlich Butter dran und ich schichte sie mit geriebenem Käse und in Butter gebratenen Zwiebelringen (die aber nur in der Erwachsenenhälfte, sonst gibt es Protest) und stelle die Form dann noch kurz in den Ofen. Köstlich!
Was sind eure Lieblingsempfehlungen für Unternehmungen?
Wir verbringen sehr viel Zeit draußen. Wir lieben die Gärten der Welt, den Volkspark Friedrichshain, die Wuhlheide oder aber auch einfach Spaziergänge im Kiez, wie zum Markt am Boxi. Im Sommer fahren wir oft an den See.
Mit meiner Tochter habe ich letztens die Alte Nationalgalerie erkundet, das war auch großartig. Das ist eben das Tolle an Berlin, dass man Natur und Kultur direkt beisammen hat!