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7 Fragen an … Susanne von fabfabstickers

Ihr habt im Schrank ein paar Teile, die zwar noch top in Schuß sind, denen aber das gewisse Etwas fehlt? Dann ist fabfabstickers genau das Richtige für euch. Wir haben Susanne unsere 7 Fragen gestellt.

Was hast du dir ganz anders vorgestellt, bevor du Kinder hattest?

Die vielen gemütlichen Momente. Zum Beispiel in einem Cafe mit den Kindern sitzen, entspannt einen Kaffee trinken und sich mit anderen Mamis unterhalten oder mal einfach auf dem Sofa eine Zeitschrift durchblättern – das ist mit meinen Wirbelwinden komplett anders. Meistens wird immer ein Glas umgestoßen, wenn wir in einem Lokal oder Cafe sitzen oder es passieren sonstige Katastrophen. Trotzdem möchte ich nicht mehr mit vorher tauschen – ich erlebe jetzt als Mama eine viel intensivere und glücklichere Zeit.

Wie würdest du deinen Erziehungsstil beschreiben?

Da hat mich meine unbeschwerte Kindheit und eben der Erziehungsstil meiner Mutter ziemlich geprägt. Genau diese lockere, humorvolle, verständnisvolle aber auch respektvolle Art, die ich von ihr erfahren habe, gebe ich jetzt an meinen Kindern weiter. Ein gutes Vorbild für sie zu sein ist mir sehr wichtig.

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Was tust du am liebsten, wenn du mal ohne Kinder bist?

Wenn ich gerade nicht am arbeiten bin, schnappe ich mir gerne mal eine Freundin zum Kaffee trinken oder schmökere ein paar Zeitschriften ganz entspannt in meinem Riesensessel oder gehe schwimmen.

Was finden deine Kinder richtig blöd an dir?

Meine Jungs finden es ganz klar blöd, wenn ich ihnen „schlaue-Mama-Tipps“ für Ihre Freizeitgestaltung gebe (irgendwie muss man sie ja von dem ganzen Medien-Spiele-Wahnsinn ablenken). Bei meinen Mädchen fällt mir nur spontan das Haarekämmen ein – das finden beide blöd.

Was ist das Schönste am Leben mit Kindern?

Die Unbeschwertheit, die vielen, schönen Bilder und Briefe, das Lachen, die verrückte, frische und kreative Art und einfach die vielen, lustigen und innigen Momente mit ihnen.

Was ist euer liebstes Familien-Rezept?

Meistens muss es bei uns beim Kochen immer schnell gehen. Mein Mann ist für die leckeren Crepes zuständig und ich für die Tortellini mit Kräuter-Knoblauch-Sahne-Soße, darauf geröstete Pinienkerne mit frischem Parmesan – manchmal auch mit Garnelen.

Was sind eure Lieblingsempfehlungen für Unternehmungen?

Viel mit den Kindern nach draußen an die frische Luft, zum Schifferl fahren an dem Chiemsee und natürlich ab und an mal wieder zum Tierpark Hellabrunn.

Außerdem wollten wir von Susanne noch etwas zu ihrem Projekt fabfabstickers wissen.

Erzähle uns doch noch von deinem Herzensprojekt

Meine Idee ist, etwas zu enwickeln, was die Kreativität anregt, fördert und Spaß macht und zugleich ein schönes, individuelles Design ergibt. Und das für Kinder als auch für die Eltern. Dabei liegt mir unter anderem auch die Nachhaltigkeit am Herzen, alte Lieblingsteile mit den fabfabstickers-Produkten neu umzugestalten anstatt wegzuschmeißen.

Was würdest du anderen mitgeben, die selbst ein Projekt starten wollen?

Ganz wichtig ist Durchhaltevermögen. Ich war oft in Situationen gesteckt, in der ich keine Lust mehr auf die viele Arbeit hatte, manches nicht so lief und deswegen auch frustriert war. Man vergisst oft, was man sich in dieser Zeit schon Großes aufgebaut hat. Dabei ist es gerade deshalb so besonders nicht aufzugeben und ein Ziel vor Augen zu haben.

Welche Anfängerfehler würdest du nicht nochmal machen?

Ganz am Anfang ist man ja so euphorisch und meint, alle Ratschläge von vielen Menschen annehmen zu müssen. Dann kommt die Gefahr, bei zu viel Input sich zu verzetteln und keine klare Sicht mehr zu haben. Man sollte immer wieder in sich hinein hören und auch das Herz sprechen lassen. Ist ja schließlich auch ein Herzensprojekt.

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