7 Fragen an… Tina Schütze

Tina Schütze ist Mutter, Autorin und Mindfulness Mentorin, derzeit arbeitet sie zudem an einem Hörbuch. Mit ihren beiden Kindern, die zwölf und acht Jahre alt sind, lebt sie in Berlin und gibt außerdem noch Workshops und hält Lesungen. Jetzt hat sie sich unseren 7 Fragen gestellt und diese für uns beantwortet.

Schon auf den ersten Blick wird man von Tinas toller Ausstrahlung in den Bann gezogen, sie ist einfach eine Power-Frau! Die zweifache Mutter arbeitet als Mindfulness Mentorin und ist zudem auch noch Buchautorin.

Obwohl sie und der Vater der Kinder getrennt leben, fühlt sie sich nie alleinerziehend. Auch wenn beide inzwischen andere Menschen lieben, verbringen sie gerne Abende und auch Urlaube zusammen und unternehmen vieles gemeinsam. Tina liebt Menschen und träumt von einem großen Tisch, an dem alle einen Platz finden, auch die „Bonuseltern“.

Aktuell arbeitet sie an einem Hörbuch: „Das stille Örtchen – der etwas andere Weg zur Erleuchtung“. An der Finanzierung dieses Projektes arbeitet sie noch. Hier könnt ihr ihre Crowdfunding-Kampagne unterstützen.

7 Fragen an... | Berlin mit Kind

Doch nicht nur das. Sie bietet außerdem nebenbei Coachings und Workshops an und ein Retreat auf Ibiza im nächsten Sommer. Daneben plant sie noch weitere Bücher und hält Lesungen. Wie kriegt sie all das unter einen Hut? Wir haben der viel beschäftigten Mutter unsere 7 Fragen gestellt …

 

Was hast du dir ganz anders vorgestellt, bevor du Kinder hattest?
Oh, sehr viel. Wo soll ich da anfangen?! Bei den Glücksgefühlen und der unfassbaren Magie, Teil des Wunder des Lebens zu sein? Oder der Angst, die plötzlich durch meinen Körper gerauscht ist, als ich dieses winzige Wesen in meinen Armen hielt und hoffte, es werde ihm gut gehen. Immer. Bis ans Ende seines Lebens, was hoffentlich nie eintreten wird. Da sind so viele Emotionen, Erfahrungen, die alle zum Leben dazu gehören, mir Fülle zeigen, mich Demut und Dankbarkeit lehren. Ich habe mir wirklich einiges anders vorgestellt und doch ist bisher alles so, wie es ist, genau richtig. Allerdings ist bei mir nie dieser Moment eingetreten von: „Ach, und wenn sie dich dann anlächeln, ist alles vergessen.“ Nein, ich war auch oft sauer und traurig und genervt und gestresst davon, nächtelang wach zu sein, später Lippenstift an der Wand, Heimwerker-Schrammen im schönen Parkett …

Wie würdest du deinen Erziehungsstil beschreiben?
Inkonsequent.

Was tust du am liebsten, wenn du mal ohne Kinder bist?
Spontan sein. Nichts planen. Gammeln und mich durch den Tag treiben lassen.

Was finden deine Kinder richtig blöd an dir?
Ich hab ja zwei, und so unterschiedlich wie die beiden sind, fürchte ich, sie können sich darauf einigen, dass andere Kinder immer, alles dürfen und sie selbst nie, nichts. Was natürlich totaaal unfair ist. Immer.

Was ist das Schönste am Leben mit Kindern?
Das Lachen. Die Abenteuer. Das Spielen und Lernen. Das Hinterfragen. Und natürlich: Teil zu sein, am Wunder des Lebens. Meine Kinder zeigen mir, was es heißt, Mensch zu sein. Das ist so ein Geschenk.

Was ist euer liebstes Familien-Rezept?
Pancakes. Ganz normal, nur mit Reis- statt mit Kuhmilch und ohne Zucker. Und dann packt sich jeder drauf, was er mag.

Was sind eure Lieblingsempfehlungen für Unternehmungen?
Raus in die Natur. Ich mag am liebsten den Wald. Wasser finden alle immer gut – schwimmen, Kanutouren, SUP, draufstarren – je nach Wetter und Zeitfenster. Was immer geht und alle glücklich macht, sind Ausflüge zum Tempelhofer Feld. Mal mit Skateboard und Inlinern. Mal mit Freunden und Picknick, auf der großen Wiese oder in diesen kleinen wilden Gärten. Mit Frisbee und ferngesteuertem Auto. Drachen steigen lassen. Wettrennen. Träumen. Auf dem „Feld“ ist es immer schön.

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