Spitzbuben, die auch unter den Namen Linzer Augen oder Terrassenplätzchen bekannt sind, wecken so manche Kindheitserinnerung. Gefüllt mit Johannisbeergelee schmecken sie besonders köstlich und schmücken jeden Plätzchenteller.
Rezept für ca. 30 Spitzbuben
Für den Teig
- 375 g Mehl (Typ 405) plus etwas zum Verarbeiten
- 125 g gemahlene Haselnüsse
- 150 g feiner Zucker
- 1 Pck. Vanillezucker
- 250 g kalte Butter
- 1 Ei
- 1 Prise Salz
Außerdem
- ca. 50 g Hagelzucker
- ca. 150 g Schwarzes Johannisbeergelee
- 2 verschieden große Ausstechformen, z. B. Tannenbäume
Zubereitung der Spitzbuben
1. Für den Teig Mehl, Haselnüsse, Zucker und Vanillezucker in einer Schüssel vermischen. Die kalte Butter, das Ei und die Prise Salz zufügen und alles mit dem Handrührgerät oder einer Küchenmaschine zu einem Teig verkneten.
Nicht zu lange kneten, sonst wird der Teig brüchig. Anschließend den Mürbeteig in Frischhaltefolie einwickeln und für mindestens 30 Min. in den Kühlschrank stellen.
2. Den Backofen auf 170 °C Umluft vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen.
3. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 3 mm dick ausrollen. Mit einem Tannenbaum-Ausstecher Plätzchen ausstechen. Bei der Hälfte in der Mitte einen kleineren Tannenbaum ausstechen.
4. Die Tannenbäume mit Loch auf ein Backblech legen und den Rand mit Hagelzucker bestreuen, leicht andrücken.
Die Tannenbäume ohne Loch ebenfalls auf ein Backblech legen und beide Bleche nacheinander für 10-12 Min. in den vorgeheizten Backofen schieben.
5. Die Plätzchen aus dem Ofen nehmen und gut auskühlen lassen. Anschließend das Gelee in einem Topf erwärmen. Die Plätzchen ohne Loch damit bestreichen.
Die Hagelzucker-Tannenbäume daraufsetzen und die Öffnung in der Mitte mit etwas Johannisbeergelee auffüllen. Gut trocknen lassen.
Tipp: Wer kein Johannisbeergelee mag, kann auch Erdbeer- oder Orangengelee verwenden.
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