Die köstliche vegane Blumenkohlsamtsuppe wärmt nicht nur von innen an kalten Tagen, sie schmeckt auch köstlich und eignet sich ideal für alle, die beim Veganuary mitmachen.
Neben diesem Rezept für eine vegane Blumenkohlsamtsuppe findet ihr bei uns viele weitere köstliche vegane Gerichte, mit denen ihr den Veganuary abwechslungsreich und geschmackvoll gestalten könnt.
Zutaten für die Blumenkohlsamtsuppe
Für die Suppe
- 1 kleiner Blumenkohl, geputzt (500g), plus ein paar kleine Blätter
- 750 ml leicht würzige Gemüsebrühe
- 90g helles Cashewmus (oder helles Mandelmus)
- 1-2 TL Apfelessig
- Salz
- frisch gemahlener Pfeffer
Für das Topping
- 1 Knoblauchzehe, geschält
- 1 süßsaurer Apfel, vom Kerngehäuse befreit
- 5 Stängel Petersilie
- 2 EL Olivenöl
- gemahlener Zimt
- 240 g Kichererbsen (aus der Dose oder dem Glas)
- Salz
- frisch gemahlener Pfeffer
Zubereitung der Blumenkohlsamtsuppe
1. 400 g Blumenkohl mit dem Messer oder im Mixer sehr fein hacken. Den restlichen Kohl für das Topping in 5mm dicke Scheiben, die schönen, kleinen Blätter in Streifen schneiden, beides beiseitestellen.
2. Den gehackten Kohl mit der Brühe in einem Topf aufkochen und dann zugedeckt 10 Minuten köcheln lassen.
3. Währenddessen für das Topping den Knoblauch fein schneiden, den Apfel in 1 cm große Würfel schneiden, die Petersilie hacken.
4. Eine Pfanne stark erhitzen, Knoblauch, Blumenkohlscheiben und- blätter hineingeben, mit dem Öl beträufeln und in 2 Minuten scharf und braun anbraten. Eine Prise Zimt darüberstreuen und kurz rösten.
5. Die Kichererbsen dazugeben und alles bei mittlerer Hitze etwa 4 Minuten garen, der Kohl sollte noch etwas Biss haben. Falls er zu stark bräunt, 1-2 EL Wasser hinzufügen. Zum Schluss Apfelwürfel und Petersilie untermengen, das Topping mit Salz und Pfeffer abschmecken und vom Herd nehmen.
6. Cashewmus und Essig zur Suppe geben, diese mit dem Stabmixer glatt pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Suppe auf zwei Schalen verteilen, mit dem Topping garnieren und genießen
Tipp: Die Kombination aus cremiger Suppe und Topping, das Röstaromen, Biss, Süße und Säure vereint, bedient alle Geschmackssinne.
Wichtig ist, den Blumenkohl nicht zu überkochen, sonst entwickelt sich das typische Kohlaroma, das viele nicht mögen. Die Kunst ist, den Punkt abzupassen, an dem der Kohl gar ist, aber noch mild. Hier hilft das sanfte Köcheln – anstatt mit Vollgas zu kochen.
Abwandlung: Kohlrabi, Brokkoli oder Süßkartoffeln eignen sich anstelle des Blumenkohls wunderbar. Das Nussmus durch 200 g Sojasahne ersetzen, dann nur 600 ml Brühe verwenden.
Rezepttext: Sebastian Copien und Niko Rittenau
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Niko Rittenau, Sebastian Copien: Vegane Ernährung für Einsteiger – Das wichtigste Basiswissen und schnelle Rezepte, gebunden, 272 Seiten, Dorling Kindersley Verlag, 11/2023, 19,95 Euro.
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