Kaum zu glauben, dass in Bayern viele Kinderstationen um ihre Existenz kämpfen müssen. Aber das darf nicht sein, die medizinische Versorgung unserer kleinsten Mitbürger muss gewährleistet sein.
Die Situation auf bayerischen Kinderstationen ist vielerorts erschreckend. Denn Betten können nicht belegt werden. Oft fehlt es an Personal, ganze Stationen schließen aus Kostengründen. Nun will eine Petition uns Eltern wachrütteln.
Lena Giedat verfolgt mit Besorgnis die mediale Berichterstattung über die Mangelsituation in bayerischen Kinderkliniken. Sie ist selbst Mutter zweier Kinder. Weil sie und ihr Partner sich mit der immer akuter werdenden Situation nicht abfinden wollen, wurden sie selbst aktiv.
Daraufhin riefen sie die Petition „Kinderstationen retten“ ins Leben. Diese wird unter anderem vom Hebammenbund, dem Kinderschutzbund, dem Haunerschen Kinderspital und vielen weitere Institutionen unterstützt
Das Ziel: Der Petitionsausschuss des Bayerischen Landtages, soll sich für die folgenden Forderungen einzusetzen:
- Bedrohte Kinderkrankenstationen in Bayern werden durch eine Notfallfinanzierung vor der Schließung bewahrt.
- Die Staatsregierung setzt sich vehement für die Anpassung des Finanzierungssystems ein. Ärztliche Versorgung von Kindern muss zukunftsfähig sein und kein „Verlustgeschäft“
Veränderung ist dringend nötig. Denn die Notfallversorgung unserer Kleinsten muss gewährleistet bleiben.
Hier geht es zur Petition und vielen weiteren Artikeln die euch Hintergrundinformationen liefern. Die Petition läuft noch bis 21.03.2020.