Hoffmanns Erzählungen
Fantastische Oper mit der Musik von Jacques Offenbach: Schon seit langem ist der Dichter Hoffmann auf der Suche nach der wahren Liebe. In der Primadonna Stella glaubt er sie endlich gefunden zu haben.
Doch die kapriziöse Dame ist kein Kind von Traurigkeit. Während sie sich also in der Oper feiern lässt, ertränkt Hoffmann seinen Kummer in Alkohol. Je mehr die Becher kreisen, desto mehr steigert er sich in die Erinnerungen an seine letzten drei Liebesabenteuer hinein, und er erzählt uns die Geschichten von der Puppe Olympia, der Sängerin Antonia und der Kurtisane Giulietta.
Jacques Offenbach war es nicht mehr vergönnt, die Uraufführung der Oper mitzuerleben, die einmal als Krönung seines Lebenswerkes gelten sollte – er starb nur wenige Monate vor ihrer Uraufführung und hinterließ eine unfertige Partitur, die der Musikwissenschaft bis heute Rätsel aufgibt.
Beim Publikum erfreut sich hingegen das auf verschiedenen Erzählungen aus der Feder E. T. A. Hoffmanns basierende Werk, in dem Offenbach meisterhaft Miniaturversionen der französischen (Olympia), der deutschen (Antonia) und der italienischen Oper (Giulietta) einander gegenüberstellt, seit jeher großer Beliebtheit. Zu den Tickets geht es hier entlang.
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