Unsere Lieblings-Kinderbücher: Emma und Luca

Unsere beiden Praktikantinnen Luca und Emma sind nicht nur am Redaktionsalltag interessiert, sondern stecken ihre Nasen auch gern in tolle Bücher. Für uns stellen sie hier ihre liebsten Kinderbücher vor.

Emmas Lieblingsbuch: Rico, Oskar und die Tieferschatten

Mein Lieblingskinderbuch heißt Rico, Oskar und die Tieferschatten. Das   ist der erste Teil von drei Bänden über Rico und Oskar, die alle von Andreas Steinhöfel geschrieben wurden.
Die Hauptperson Rico ist tiefbegabt, weil die Bingokugeln manchmal einfach aus seinem Kopf rausfallen. Während Rico in den Sommerferien auf dem Weg nach Hause eine Fundnudel sucht, lernt er den hochbegabten Oskar kennen. Sie freunden sich an, doch als sie sich treffen wollen taucht Oskar nicht auf. Am Abend erfährt Rico, warum Oskar nicht zur Verabredung gekommen ist: Oskar wurde von dem Kindesentführer „Mister 2000“ entführt. Um Oskar zu retten fährt Rico nach Tempelhof zu Sophia, die auch von „Mister 2000“ entführt und wieder freigelassen wurde um mehr Informationen über den Entführer zu bekommen.
Andreas Steinhöfel: Rico, Oskar und die Tieferschatten | Carlsen Verlag | 244 Seiten 

 

Lucas Lieblingsbuch

In meinem Lieblingsbuch geht es um ein afrikanische Mädchen namens Grace: Zu ihrer Familie zählen immer ihre Ma, ihre Nana (ihre Nana ist ihre Oma) ihre Katze Paw-Paw. Im Grunde war Grace immer glücklich mit ihrer Familie, aber trotzdem denkt sie oft darüber nach, wie es wäre, einen Vater zu haben. Als sie ihre Ma nach ihren Vater fragt, erzählt sie ihr davon, dass er sie vor vielen Jahren verlassen hat um zurück nach Afrika zu gehen. Und das er dort eine neue Familie hat. An einem Nachmittag kommt Grace nach Hause und erzählt von ihrem Tag und das sie in der Schule ein Buch über Familie gelesen haben. Und das es in den Büchern immer eine Ma, einen Dad, einen Bruder und eine Schwester gibt. Und um nicht zu vergessen: einen Hund und eine Katze. Eines Tages sieht sie auf dem Küchentisch einen Brief mit einem Krokodil drauf. Grace weiß genau, von wem er war. Ihr Vater hatte ihr einen Brief geschickt, obwohl weder Weihnachten noch Geburtstag ansteht. In dem Briefumschlag ist Geld, Geld für zwei Tickets nach Gambia – das ist das Land in Afrika, in dem ihr Vater lebt. Also fliegt sie mit ihrer Nana nach Gambia und lernt ihren Vater und seine Familie kennen – endlich kann sie sagen, dass sie einen Vater hat. Das Buch ist auf Englisch geschrieben.
Mary Hoffman: Grace and family | Frances Lincoln Publishers Ltd | 32 Seiten